Anlagen
Hochwasserrückhaltebecken
Der Werre-Wasserverband betreibt aktuell 3 Hochwasserrückhaltebecken (HRB) in Hiddenhausen (HRB Bustedt), Löhne (HRB Löhne) und Bad Salzuflen (HRB Bega). In Planung befinden sich zwei weitere Anlagen in Bad Salzuflen (HRB Werre) und in Detmold/Horn-Bad Meinberg (HRB Wiembecke) sowie ein Polder in Bünde.
HRB Bustedt
Das HRB Bustedt ist ein ungesteuert betriebenes Becken. Im Falle eines Hochwassers wird der Abfluss des Brandbaches durch das Auslaufbauwerk gedrosselt in den Unterlauf abgegeben.
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HRB Löhne
Das HRB Löhne hat ein Stauvolumen von etwa 3,7 Mio. m³ und ist damit das größte Becken des Verbandes. Der Hochwasserrückhalt bzw. die Drosselung des Abflusses erfolgt durch vier Segmentwehre.
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HRB Bega
Das HRB Bega in Bad Salzuflen hat ein Stauvolumen von 2,78 Mio. m³. Der Hochwasserrückhalt erfolgt durch zwei Segmentwehre und zwei seitlich angeordnete Fischbauchklappen, die im Auslaufbauwerk integriert sind.
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Gemäß Verbandsplan des WWV sind weitere Maßnahmen in folgenden Bereichen im Einzugsgebiet der Werre vorgesehen:
- Werre-Aue zwischen Herford und Bad Salzuflen,
- Aa-Aue in Bielefeld-Brake und Herford-Stedefreund,
- Bega-Aue oberhalb Lemgo,
- Werre-Aue Löhne-Bad Oeynhausen,
- Kiesteiche zwischen Lage und Detmold und unterhalb Lage,
- HRB Johannisbach in Bielefeld
Anlagen in Betrieb (blau) und in Planung befindlich (grün), weitere Maßnahmen (orange)
Historie
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