Beim HRB Bustedt handelt es sich um ein ungesteuert betriebenes Becken. Im Falle eines Hochwassers wird der Abfluss des Brandbaches durch das Auslaufbauwerk gedrosselt in den Unterlauf abgegeben. Dies erfolgt mittels dreier Durchflussöffnungen.
Ein Stauhaltungsdamm zum Schutz angrenzender Bebauungen verläuft entlang des “Schäferweges”; ein darin integriertes Schöpfwerk sichert die Binnenvorflut. Nach Fertigstellung der Anlage wurde im Einstaubereich das Naturschutzgebiet „Bustedter Wiesen“ angelegt.
1972
31 km²
ca. 34 ha
68,20 m NHN
ca. 390.000 m³
20,6 m³/s
ca. 1 km
1
Infolge zahlreich aufgetretener Hochwasserschäden am Brandbach sowie an der Else hat der Kreis Herford 1965 mit den Planungen zum Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Bustedt begonnen. Die Straßenbauverwaltung plante zeitgleich den Neubau der heutigen A 30. Die Dämme der A 30 und L 545 bilden seitdem den Staudamm für das Hochwasserrückhaltebecken.
Ausbau des Brandbaches und der Nebengewässer
Bau des Stauhaltungsdammes und des Auslaufbauwerkes
Errichtung des Schöpfwerkes samt Ausrüstung
Bau der A 30 und L 545 als Staudamm
Stahlwasserbau und Steuerung
Bau des Pegelhauses samt Ausrüstung
Errichtung des Zulaufpegels
Umbau der Hochwasserentlastung und des Brandbaches
Sanierung des Stauhaltungsdammes
Das HRB Bustedt ist seit 1970 einstaubereit. Nach Errichtung des Pegelhauses als Betriebszentrale ist der Betrieb der Anlage 1972 aufgenommen worden. Seit 1992 wird die Anlage ungesteuert betrieben.
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