Das Hochwasserrückhaltebecken Bega ist in dem System von mehreren Rückhaltebecken im Einzugsgebiet der Werre eine wichtige Anlage für den Hochwasserschutz. Mit einem Volumen von 2.775.000 m³
reduziert es den Abfluss bis zum hundertjährlichen Hochwasserereignis und wirkt aufgrund seines Volumens bis zum HRB Löhne. Der Entwurf für das HRB Bega wurde im Jahre 1976 vorgelegt. Bereits
1975 waren Vermessungsarbeiten und ein Modellversuch durchgeführt worden.
Absperrbauwerk und Moddenbachdurchlass (Bauabschnitt 1)
Unterwasserpegel (Bauabschnitt 2)
Stauhaltungsdamm einer Eindeichung und naturnaher Bega-Ausbau (Bauabschnitt 3)
Stauhaltungsdämme Moddenbach und Pecherhof (Bauabschnitt 4)
Naturnaher Bega-Ausbau und Herstellung eines Seitenarmes (Bauabschnitt 5)
Stauhaltungsdamm einer Eindeichung (Bauabschnitt 6)
Stauhaltungsdamm einer Eindeichung (Bauabschnitt 7)
Stauhaltungsdamm einer Eindeichung – Teilbereich I (Bauabschnitt 8)
Ausrüstung Auslaufbauwerk und Schöpfwerke (Bauabschnitt 9)
Stauhaltungsdamm Hölsen (Bauabschnitt 10)
Flutmuldenbrücke, Abflussteilung Bega/Mühlenbach, Stauhaltungsdamm X – Teilbereich II, Ausbau L 967 (Bauabschnitt 11)
Optimierung der Basisabgabe (Bauabschnitt 12)
Mit dem Deichlückenschluss in Hölsen als 11. Bauabschnitt und abschließenden elektrotechnischen Arbeiten wurde das HRB im Jahre 2011 bautechnisch fertiggestellt. Mit den Ausbaumaßnahmen im
Unterlauf des Beckens in der Ortslage von Schötmar ist das HRB seit 2013 mit einer erhöhten Basisabgabe von 60 m³/s in vollem Umfang betriebsfähig.